Wir über uns

Kickboxen ist eine traditionelle Kampfkunst, die physische Fitness, aber auch geistige Stärke und mentale Disziplin fördert. Regelmäßiges Karate-Training hilft, die körperliche Fitness zu steigern und Kraft, Ausdauer und Flexibilität zu verbessern. Gleichzeitig fördert Karate auch die Koordination, Balance und Körperkontrolle. Wir praktizieren das Goju-Ryu-Karate als Kampfkunst (siehe unten).

Unser Programm wird von qualifizierten Trainern durchgeführt, findet 2x pro Woche statt und richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene.

 

Kickboxen

Kickboxen ist eine Kampfkunst, deren Geschichte sich sicher bis ins Okinawa des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt, wo einheimische okinawanische Traditionen mit chinesischen Einflüssen zum historischen Tōde verschmolzen. Das ursprünglich unabhängige Okinawa ist insofern die Wiege des heutigen modernen Karate. Es unterhielt im 14. Jahrhundert ausgeprägte Handelsbeziehungen zu Japan, Korea und China. Karate hat damit auch chinesische Wurzeln. Es fand zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann seinen Weg nach Japan und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von dort über die ganze Welt verbreitet.

Die bekanntesten Karate-Stile sind das Goju-Ryu, Shito-Ryu, Wado-Ryu und Shotokan. Wir praktizieren das Goju-Ryu-Karate, das auch in erster Linie als Standkampfstil wie das Kyokushin-Karate bezeichnet wird. Der Goju-Ryu Stil kann auch als flexible Härte oder einfach als harter Stil bezeichnet werden. Sowohl Goju-Ryu als auch Kyokushin verwenden „harte“ Schläge und Tritte. Beide Stile sind dafür bekannt, dass sie dazu neigen, furchtlos, energisch und aggressiv zu sein. Beide Stile zielen darauf ab, den Schülern dabei zu helfen, Selbstverteidigungsfähigkeiten, Ausgeglichenheit und Selbstdisziplin zu entwickeln. Darüber hinaus sind diese Stile nicht so unterschiedlich, dass sie nicht kombiniert werden könnten.

Wörtlich übersetzt bedeutet Goju-Ryu „hart-weich“. Der Begründer dieser Stilrichtung ist Chojun Miyagi. Von den verschiedenen japanischen Karate-Stilrichtungen lässt das Goju-Ryu Karate den chinesischen Ursprung noch am deutlichsten erkennen. Chojun Miyagi ging 1929 nach Kyoto (Japan) um seine Vorstellung von Karate zu verbreiten.

Das Goju-Ryu-Karate hat sich gut an den Sport angepasst, obwohl das Sport-Karate ein völlig anderes System und völlig andere Trainingsmethoden erfordern. Aufgrund dieser Schwierigkeiten - und damit meinen wir den Kampf ohne Kontakt - verbreitete sich das Goju-Ryu nicht wie Shotokan und Wado-Ryu, die von ihrem Trainingssystem her viel näher an der Sportform des Karates liegen.

Karate muss heute unter zwei Aspekten betrachtet werden: Als Kampfkunst und als Kampfsport.

In Okinawa wurde Karate vor allem als Kampfkunst entwickelt, deren Hauptziel die Selbstverteidigung war. Die Idee von Karate als Kampfkunst ist nicht Aggressivität oder Angriff, sondern in erster Linie Selbstverteidigung. Das Karate als Kampfsport (Sport-Karate) hingegen ist vom Wettkampf geprägt, in denen der Angriff zum Ausdruck kommt. Das Sport-Karate entwickelte sich in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts durch die Ausweitung des Wettkampf-Karates auf Weltebene. Im Zuge der Entwicklung des Karate als Kampfsport führte das Wettkampfsystem zu einer Veränderung der Karatetechniken selbst, da diese an das Wettkampfsystem angepasst werden mussten. Das Wettkampfkarate spielt jedoch in unserem Training keine Rolle. Wir trainieren nicht wettkampforientiert.

In unserem Training ist der vollständige Kontakt mit dem Trainingspartner untersagt. Die "Zerstörung" des Gegners ist nur fiktiv. Unkontrolliertes Verhalten oder Schlagen möchten wir daher im Ansatz ausschließen. Auf diese Weise und durch die obligatorische Schutzausrüstung sind Verletzungen eher selten. 

Dieser Entwicklungsweg hat Karate zu einer Form geführt, die für alle Altersgruppen - unabhängig vom Geschlecht - zugänglich ist und die Lebensqualität deutlich verbessert. Karate ist das Richtige für Dich, um...
- die körperliche Verfassung zu verbessern,
- die Elemente der Selbstverteidigung zu beherrschen, 
- Selbstvertrauen zu entwickeln,
- die Gesundheit zu verbessern.

Ein Probetraining ist jederzeit kostenlos und unverbindlich möglich. Komm' gern vorbei!