Im Rahmen der 25jährigen Städtepartnerschaft Berlin - Jakarta (Indonesien) hatte die indonesische Hauptstadt zu einem Jugendbadmintonturnier vom 21. bis 29. Juli eingeladen. Gemeinsam mit dem BVBB entsendeten die Senatskanzlei und die Senatsverwaltung für Inneres und Sport acht Jugendliche und Betreuer - darunter auch unseren Jeremy Dessau!
Nach der Rückkehr sprach Charlie aus unserem rasenden Reporterteam mit ihm:
Jeremy, wie hat Dir die Reise gefallen?
Die Reise war eine coole Erfahrung für mich. Es war auch meine erste Reise ins Ausland und deswegen doppelt so neu für mich. Ich konnte aber viel mitnehmen und neu lernen :)
Was habt ihr alles in Jakarta gemacht?
Es war ein kultureller Austausch zwischen verschiedenen Ländern, unter anderem Deutschland, Indonesien und Korea. Allerdings haben wir eher viel Zeit damit verbracht, uns Jakarta anzuschauen, was jedoch aufgrund des vollen Verkehrs sehr schwer fiel und man kaum von A nach B kommt.
Konntet ihr auch mit indonesischen Youngsters trainieren?
Nein, dafür konnten wir uns am Tag vor dem Turnier mit dem koreanischen Team einspielen. Gegen die indonesischen Teams haben wir nur im dreitägigen Turnier gespielt. Sie waren zwar nicht mit ihren besten Spielern aufgestellt, jedoch trotzdem sehr stark und wir haben jedes Mal mit 5:0 verloren ;)
Hattet ihr einen bestimmten Tagesablauf?
Nein, da der sich ständig änderte und wir spontan etwas entscheiden mussten. Die beiden Damen, die uns durch Jakarta führten, sagten: "die Zeit hier in Jakarta ist wie Gummi". Also konnte es immer mal etwas länger dauern mit derPlanung.
Und wie fandest Du die indonesische Küche?
Die indonesische Küche war bei uns im Hotel nicht wirklich vielfältig, es gab viel Reis und Nudeln. Allerdings ist Schärfe bei denen normal und gewöhnungsbedürftig.
Was nimmst Du von dieser Reise für dich mit?
Coole Eindrücke in die indonesische Kultur, neue Erfahrungen, Niederlagen, Spaß und Motivation, den Gegnern nächstes Mal eins auf den Deckel zu hauen...und natürlich auch ein wenig Schlafmangel :)