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Leichtathletik |Berliner Hallenmeisterschaften U12/U14

Viele vordere Plätze und ein paar „Beinahe-Medaillen“

Am Samstag, den 25. Februar fanden die Berliner Hallenmeisterschaften 2023 der Altersklassen U12 und U14, also der Jahrgänge 2010-2013 statt. Nach mehreren, vor allem krankheitsbedingten Absagen stellten sich acht TSVer:innen der Konkurrenz. Insgesamt nahmen über 400 Aktive aus 26 Berliner Vereinen teil. Leider waren im Gegensatz zum Vorjahr keine Staffeln im Programm, sondern nur Einzeldisziplinen.

Männliche U12: In der Altersklasse M10 trat Leonard im Weitsprung sowie über die 50m und die 800m an und landete bei seinen ersten Meisterschaften mit ordentlichen Leistungen im Mittelfeld. Schmerzlich vermisst wurde diesmal Mats, der es vermutlich sogar in den 50m-A-Endlauf geschafft hätte.
Bei der M11 war Simon diesmal der einzige TSVer. Am frühen Morgen gewann er zwar souverän seinen 50m-Vorlauf, zog aber anscheinend nicht komplett durch und verpasste ärgerlicherweise den A-Endlauf. Den B-Endlauf gewann er dann mit einer besseren Zeit, wurde dadurch aber eben nur Siebenter – umso „ärgerlicher“ war, dass er im B-Endlauf schneller war als der Vize-Meister im A-Endlauf... Im Weitsprung lag er bis zum sechsten und letzten Durchgang auf Rang 3, musste sich dann aber um 3cm geschlagen geben und landete letztlich auf Platz 4.

Weibliche U12: Im Weitsprung der W11 kam Viktoria bei 50 Teilnehmerinnen auf Rang 6, für Leila reichte es „nur“ zu Platz 11. Im 50m-Sprint qualifizierte sich Leila dann bei 53 Starterinnen mit der drittbesten Vorlaufzeit für den A-Endlauf, Viktoria mit der achtbesten Zeit für den B-Endlauf. Viktoria wurde dort mit persönlicher Bestzeit Zweite und kam damit letztlich auf Rang 8. Leila kam im A-Endlauf als undankbare Vierte ins Ziel.

Weibliche U14: Hier traten vier TSVerinnen an. In der W12 liefen Elena (Platz 11) und Larissa (Platz 15) erstmals die 60m Hürden. Über die 60m Flachsprint verpassten beide bei 43 Teilnehmerinnen mit Platz 13 bzw. 15 denkbar knapp die Endläufe der schnellsten 12. Und im Weitsprung wurden sie von 44 Springerinnen 10. und 12 – für den Endkampf der Top 8 fehlten lediglich vier bzw. sechs Zentimeter.
In der W13 traten Favor und Mila als „Warming up“ im 60m-Sprint an und liefen die identische Zeit. In ihren zweiten Disziplinen kam Favor in ihrem ersten Kugelstoß-Wettkampf auf Platz 7, während Mila über die 800m antrat. Aufgrund ihrer bisherigen Bestzeit musste sie leider im langsameren Lauf starten, dort lieferte sie aber einen sehr souveränen und couragierten Lauf ab – nachdem sie sich in der ersten Runde an dritter Stelle hielt, überholte sie erst die eine, dann die andere und lief die letzten 300m dann von vorn. Neben dem Sieg in ihrem Lauf konnte sie sich insgesamt über Platz 5 freuen, da im anderen Lauf nur vier Mädchen schneller waren.

Auch wenn es diesmal keine Meisterschaftsmedaillen gab, so kann man mit den Leistungen doch zufrieden sein: Zweimal Rang 4, dazu je ein 6., 7. und 8. Platz. Und ganze sieben Mal auf den Plätzen 10 bis 15. Glückwunsch an alle!